LGS 2030 ULM: Landesgartenschau im Dialog
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Der Platz an der Mittelbastion wird von einer Brücke für Fuß- und Radverkehr überspannt

27.09.2021 08:30 Mittelbastion Auftaktwerkstatt

Charakterisierung der Empfehlung:

Das Fuß- und Radwegenetz wird durch die Brücke über die B10 sinnvoll ergänzt. Die Brücke ist breit genug für Rad- und Fußverkehr, ggf. auch getrennt voneinander. Begrünung und natürliche Baumaterialien werten die Brücke auf. Von der Brücke aus bestehen Sichtachsen zur Wilhelmsburg im Norden und der Donau im Süden. 

 

Auswirkung der Empfehlung für die Stadtgesellschaft:

Die Brücke schafft eine Verbindung für die direkten Anwohner zur Innenstadt. Sie eröffnet einen neuen Weg in die Weststadt. Der Raum unter der Brücke wird in die optimale Gestaltung miteinbezogen. 

8 Kommentare

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Grüne Lärmschutzwände

30.09.2021 21:09 WindmohnTarantel

Entlang der ganzen Strecke könnten grüne Lärmschutzwände eingesetzt werden.

Ich habe Ihnen einfach ein Beispielprojekt verlinkt:

https://www.helix-pflanzen.de/sites/default/files/products/downloads/projektbericht_laermschutzwand_sachsenheim.pdf

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Rad- und Fußwege sollten Bewegungshauptachsen ohne Umwege für Nutzer erschließen

05.10.2021 23:43 BuergerForum50 hat eine inhaltliche Ergänzung

Im Bürgerforum wurde die Notwendigkeit besprochen, dass die Hauptachsen der Bewegung von Rad- und Fußgänger*innen entlang und quer zur LGS als Grundlage für dauerhafte Infrastrukturmaßnahmen dienen sollten.

Beispiel: Radwege (inkl. Rampen) sollten für Radler*innen keine / kaum Umwege erfordern.

Wesentlich ist, dass Radfahrer bei allen Planungen der Stadt zukünftig adäquat berücksichtigt werden. Dafür sollten "Planungsschlüssen" eingeführt werden, die sicherstellen, dass bei allen größeren Projekten der Stadt Ulm der Mensch / Radler*innen mitgedacht werden – Negativbeispiel: In den Sedelhöfen gibt es keinen Fahrradständer und nicht mal eine Pflanze / Blume.

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Verbindung von West- und Innenstadt

17.10.2021 17:38 Rubika hat eine inhaltliche Ergänzung

Durch die Aufwertung der Glacisanlagen entlang der B10 und einer neuen Gewichtung Aufenthaltsqualität/Verkehrsraum ergeben sich auch automatisch eine Aufwertung der Nord-Süd-Achse.

Die LGS bietet nun ja aber auch die Möglichkeit, die Stadtteile Mitte und West besser zu verknüpfen (nicht nur im Sinne von Wegeverbindungen). Allerdings werden die Stadtteile nicht nur durch die B10 getrennt, sondern auch wesetnlich durch die Bahnanlagen. Die bisherigen Überlegungen bringen zwar Weststadt und Dichterviertel etc. näher zusammen, die Verbindung zur Innenstadt bleiben jedoch "Tunnel" ohne Aufenthaltsqualität: Bahnsteg, Unterführung,... Die Stadtteile mögen zwar etwas schneller erreichbar sein, bleiben gefühlt aber abgetrennt.

Wie sehen in diesem Zusammenhang die Planungen für die Bahnunterführung aus? Eine großzügige auch zum Dichterviertel hin offene Ausführung wäre sicher zu begrüßen. Oder eine großzügige Rad-/Fußgängerbrücke?

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An die Fußgänger denken

19.10.2021 15:49 Fuss hat eine inhaltliche Ergänzung

Im Grundsatz richtig, denn diese Verbindung ist der einzige "gangbare" Weg zwischen West- und Innenstadt. Aber bei dem rasant zunehmenden Zweiradverkehr (Fahrräder, E-Bikes, E-Scooter) kommen die Fußgänger unter die Räder. Fuß- und Radwege müssen getrennt werden - und die Fußgänger müssen den kürzesten Weg gehen dürfen.

Rad- und Fußweg auf jeden Fall trennen

24.10.2021 20:05 M_caesar

Da stimme ich zu. Rad- und Fußwege müssen auf jeden Fall getrennt werden - im Interesse aller. Auf den Hauptachsen ist ein  Streifen auf dem Boden häufig ungenügend. Radfahrer fahren beim Überholen auf den Fußweg und Fußgänger landen beim versehentlich auf dem Radweg. Am Ende sind beide unzufrieden.

Hier könnte man sich ein Beispiel an den Niederlanden nehmen. Auf Fahrradstrassen die diesen Namen auch verdienen verirrt sich kein Fußgänger und sie geben den Radfahrern keinen Anlass auszuweichen. Wenn wir wirklich auf 30% Radfahrer kommen wollen, muss in diese Richtung geplant werden.

Fahrrad-Fußgängerbrücke hebt Tunnelverbindung auf

24.10.2021 10:07 sftg

Die geplante Rad-und Fußgängerbrücke über die Mittelbastion hebt die Trennung von Weststadt und Innenstadt auf und ersetzt die heutigeTunnelverbindung. Die Brücke sollte so direkt verbinden wie eben möglich.

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Eignung für Fußgänger, Radfahrer und E-Bikes

19.10.2021 14:40 Andreas hat eine inhaltliche Ergänzung

Es sollte genug Raum für Radfahrer und E-Bike-Fahrer eingeräumt werden. Zweitere sollten unbedingt ebenfalls mitbetrachtet werden, da speziell im Zusammenhang "E-Bike versus Fußgänger", aufgrund des erheblichen Geschwindigkeitsunterschiedes (ca. 20km/h), ein sehr hohes Unfallrisiko besteht. 

Außerdem sollte neben dem Flächenprofil vor allem auch ein Höhenprofil frühzeitig erarbeitet werden, da vor allem Radfahrer meist sehr empfindlich bzgl. starker Steigungen sind und im Zweifelsfall die weitere aber flachere Verbindung bevorzugen.

unterstützt die Bürgerempfehlung

Brücke für Radler im Winter gerne mit Heizung, wie beim Vorbild in Tübingen!

23.10.2021 17:23 BuergerForum20 unterstützt die Bürgerempfehlung

In Tübingen soll ein Fahrrad-Schnellstrecke gebaut werden:
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Superradwegenetz-mit-Bruecken-126-Millionen-fuer-drei-Radprojekte-459427.html
(Danke, Anton, für deinen Beitrag zu diesem Thema in einer Bürgerempfehlung zur Mittelbastion).
Da steht in dem Beitrag, dass die Brücke nur für Radler ist, und vor allem, dass sie im Winter beheizt werden kann! Das wäre eine Idee, denn das spart viel Salz und Unfälle von Radlern. Brücken werden ja bekanntlich von unten auch gekühlt und vereisen dann sehr viel schneller!